Wednesday, 9 September 2009

Change

"How did the kids change?"

Diese Frage wurde mir wiederholt in Interviews gestellt. Ich habe regelmäßig gesagt, soo sehr haben sie sich gar nicht verändert.

An dieser Stelle möchte ich mich ein wenig korrigieren.

Es ist richtig, daß wir zu Beginn des Projektes eine heterogene Gruppe mit "ganz normal unterschiedlichen" Jugendlichen angetroffen haben, die alle in Ordnung waren. Das sind sie immer noch. Unterschiedlich und in Ordnung.

Aber es haben sich tiefe Freundschaften gebildet und wir sind deutlich näher zusammengerückt. Knapp sechs Wochen, every hour, every minute, every second...

Wie haben wir uns also verändert?

Ich glaube, durch das, was wir tun und lassen entscheiden wir dauernd, wer und was wir sind. So gesehen verändern wir uns durch Tun und Lassen dauernd.

Wir haben hier etwas ganz anders getan als normalerweise. So gesehen sind wir ein paar Schritte in eine neue Richtung gegangen. Und es hat uns (beinahe) allen sehr gut gefallen.

Bleiben wir doch in dieser Richtung unterwegs!



Besonders gravierend ist, wie sehr wir uns vertrauen.

Vor dem Theater in Sibiu haben mich die Kinder in die Luft geworfen. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte ich einen Schreck. Doch dann wußte ich: Die werden mich nie fallen lassen. Ich habe meine Flüge genossen.

Vertrauen fühlt sich sehr gut an!

Das haben die Jugendlichen auch erfahren.

Für viele schien es eine neue Erfahrung zu sein.

Old habits die hard! Alte Gewohnheiten wird man schlecht los!

Wir werden in den sechs Wochen nicht alle Gewohnheiten geändert haben. Aber es ist - wie gesagt - ein Richtungswechsel.

Hier fortzuschreiten liegt an uns allen. Haben wir Zuversicht und Vertrauen in diese Jugendlichen! Das zahlen sie uns zigfach zurück!

I am very, very proud on my youngsters here, it was a pleasure for me to work with them and an honor to be part of their progresses and success!!!

Multumesc forte mult!

Klaus

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