Diese Woche, die dritte Woche mit intensivem Tanztraining für die Feuervogel-Aufführung hat bislang mehr Probleme gebracht, als die vorhergehenden.
Wir haben den Verlust eines Portmonnaies in den Straßen von Bukarest, von ein paar Mobiltelefonen sowie einiger Teilnehmer zu beklagen. Etliche fot selbst verschuldete Wehwehchen und leichte Verletzungen setzen der Tanzgruppe und dem Leitungsteam zu.
Organisatorisch und logistisch gibt es einige Klippen zu umschiffen.
Bei alledem rückt die ganze Gruppe jedoch immer näher zusammen.
Die "Kleingruppen nach Herkunft" verlieren an Bedeutung: Feuervogel Anna-Maria schwimmt rührend bekümmert stundenlang mit unseren Nesthäkchen, Marianna aus Sibiu und Christina aus Bukarest, mit Gabi (10 Jahre), der die 3 Stunden Anreise aus seinem Heimatort allein im Bus bewältigt hat. Der Tänzer, Sänger, Musiker, Basketballer und und und ... George kümmert sich immer um die anderen, denen es schlecht geht, oder denen die Zeit lang wird.
Die Jugendlichen verlieren beim Tanzen die Hemmungen voreinander. Offensichtlich fühlen sie sich in ihren Körpern wohl, wenn sie tanzen. Bewegungen, die ihnen anfangs noch peinlich schienen, vollziehen sie jetzt mit Anmut und Vergnügen.
Immer häufiger bilden sich in den Pausen gemischte Gruppen und wir bekommen nach dem Training Besuch aus Bukarest.
Hier wächst, um die Widerstände herum, richtig etwas zusammen. Das ist schön. Das sollte man unterstützen!
Klaus
9 hours in Kyoto
13 years ago
Versucht an das Positive zu denken: diejenigen, die die Dinge gefunden bzw. weggenommen haben, haben sie vielleicht noch dringender nötig gehabt...
ReplyDelete(Ist auch Dein Handy weg, oder weshalb habe ich Dich vorhin nicht erreicht...-))Haltet durch; Ihr macht großartige Arbeit!!!
Liebe Grüße von uns allen hier an Euch alle dort!!!